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May 09, 2014 Andrew Sportmedizin 0
In der seiner Freizeit vergnügt sich der Mensch mit seinen Lieblingsbeschäftigungen und bekommt so leicht einen Ausgleich zu den notwendigen Arbeiten, die das Leben für einen bereit hält. Hobbies können noch so unterschiedlich sein, eines haben sie gemeinsam: Sie bringen Spaß.
Neben den positiven Aspekten der Freizeitbeschäftigungen, kommt es leider jedes Jahr zu einer Vielzahl an Unfällen, die nicht selten mit dem Tod enden. Hört man von Extremsportarten wie Freeclimbing, bei dem Bergkletterer große Höhen ohne Sicherung erklimmen, oder dem Cliff Diving, dem Springen von einer Klippe aus 20 Metern Höhe, scheint die Frage nach den Ursachen schnell beantwortet zu sein. Doch unter 100 bei ihrem Freizeitspaß verunglückten Menschen, gibt es statistisch gesehen gerade mal eine Person, die bei einer der beiden genannten Sportarten ums Leben kommt.
Über 450.000 Kinder und Jugendliche verunglücken jährlich in ihrer Freizeit. Etwa 50.000 davon allein beim Skaten. Das Verzichten auf macht das Skateboarden so gefährlich. Dabei zeigen verschiedene Internetvideos wie schlimm die Stürze vom Brett sein können. Es ist schwer zu glauben, dass gerade beim Stricken, Wandern oder gar dem Angeln sehr oft Menschen verwundet werden. Man ist für einen Moment unvorsichtig und sticht sich mit den Stricknadeln in Augen und Weichteile. Wanderer verlieren viel Flüssigkeit, trinken oft zu wenig und dehydrieren daraufhin. Ungeübte Angler verletzen häufig nicht nur sich selbst, sondern auch die Personen in ihrer Umgebung. Falsch ausgeworfene Angelhaken führen jedes Jahr zu Augenverletzungen bis hin zu Erblindungen.
Ein Hobby muss nicht immer eine Sportart sein und so überrascht es vielleicht, dass auch das Shoppen zu den gefährlichsten Beschäftigungen gehören kann. Besonders gefährlich wird es, wenn Shopping zur Kaufsucht wird. Viele Menschen von unterschiedlichstem Alter verschulden sich als Folge des Kaufrausches. Das Motorradfahren ist für Viele oft mehr als nur ein Freizeitvergnügen. Es wird oft als Lebenseinstellung beschrieben, bei der die Fahrer die absolute Freiheit genießen. Jedoch zählt das Motorradfahren zu den gefährlichsten Aktivitäten überhaupt. Im vergangenen Jahr starben beim Fahren ihres Kraftrads knapp 800 Menschen auf Deutschlands Straßen. Die Hauptgründe waren das zu schnelle Fahren auf den Autobahnen und Kollisionen mit Autofahrern.
Jeder muss sich über die Gefahren seiner Freizeitbeschäftigungen im Klaren sein. Darüber hinaus müssen die eigenen Grenzen erkannt und respektiert werden. Keiner muss irgendjemandem etwas beweisen. Das zu wissen zeichnet gute Extremsportler und Freizeitgenießer aus.
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