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May 11, 2014 Andrew Personal Training 0
Klettergärten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Es gibt verschiedene Typen, Klettergärten an natürlichen Felswänden, Klettergärten in Steinbrüchen oder an Gebäuden, sehr beliebt sind auch Hochseilgärten und Waldseilparks.
In Klettergärten werden Klettertouren in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen eingestuft. Hier werden Klettertechniken und Sicherungstechniken beim Klettern gezeigt und geübt. Klettergärten werden zum Teil auch gewerblich von Bergsteigschulen genutzt, um Kletterkurse, auch Kletterschnupperkurse, abzuhalten. Das heißt auch, dass die Umgebung recht sicher ist und leichte Routen ebenfalls angeboten werden. In Schnupperkursen kann sich der Teilnehmer mit dem Klettern vertraut machen und für sich herausfinden, ob dieser Sport zu ihm passt, oder nicht.
Seilgärten, Seilparks bestehen aus mehreren Bäumen, oder Masten. Diese sind durch Seile oder Balken miteinander verbunden. Befindet sich die Seile in Absprunghöhe (unter einem Meter in der Regel), handelt es sich um einen Niedrigseilgarten. Von einem Hochseilgarten wird gesprochen, wenn die Seile sich in einer Höhe befinden, die eine Sicherung des Teilnehmers nötig machen.
Beim erlebnispädagogischen Konzept vieler Seilgärten liegt der Fokus oft auf Teamtraining, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikationsfähigkeit und positives Sozialverhalten. Diese Fähigkeiten werden häufig bei der Arbeit mit Jugendlichen und in der Erwachsenenbildung gefördert. Im individuellen Umfeld geht es darum das Selbstvertrauen zu stärken und persönliche Ängste zu überwinden. Auch und das damit verbundene Erlebnis immer häufiger, um das Team zu stärken und sich besser kennen zu lernen.
Es muss nicht immer ein kompletter Aktivurlaub sein, auch in einem Waldseilgarten kann man an seine Grenzen stoßen. Hierbei handelt es sich um größere Gebiete, in denen eine Vielzahl von künstlichen Hindernissen aus Seilen, Netzen oder Holzelemente eingebaut wurden. Bei der Durchquerung solcher Parcours sind viele Grundbewegungsformen gefordert, wie Rutschen, Gleiten, Hangeln, Steigen, Balancieren und Halten. Die Vielfalt solcher Kletterwälder, die mindestens aus drei Routen bestehen, mit jeweils 7 – 20 Übungen (häufig mehr), erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie haben einen hohen Freizeitwert, stellen unterschiedliche Anforderungen an die körperliche Fitness, haben einen hohen Spaßfaktor und fördern die sportliche Betätigung.
Während es in einem Klettergarten mehr auf Klettertechniken ankommt, kommt es bei einem Seilgarten vielmehr auf Schwindelfreiheit und Überwindung von Ängsten an.
Beim Klettern, oder Seilgartensport kann es zu Höhenangst kommen. Höhenangst hat fast jeder, kann aber bis zu eine gewissen Teil abtrainiert werden. Kommt es bei einer solchen sportlichen Betätigung zu Schwindel, kann das ein Alarmzeichen des Gehirns sein. Hier muss zur eigenen Sicherheit die wichtige Frage beantwortet werden, bei Schwindel – wann zum Arzt gehen? Es wird nach Dreh-, Schwank-, Lift-, Bewegungs- und unsystematischen Schwindel unterschieden und es kann ein Hinweis darauf sein, dass eine Störung des Gleichgewichtssystems vorliegt. In diesen Fällen sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
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