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Mar 23, 2013 Andrew Kampfsport 0
Ein dunkler Ort. Niemand ist da. Und doch kommen Schritte näher. Eine kräftige Hand verschließt den Mund. Diese Bilder sehen viele Frauen im Geiste, wenn sie sich allein an einen abgelegen Ort begeben.
Statistisch werden in Deutschland jedes Jahr 500.000 Frauen überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt. Die Dunkelziffer liegt erwartungsgemäß höher. Doch das angeblich schwache Geschlecht kann sehr stark sein. Selbstverteidigungskurse gibt es in vielen Trainingsstudios, denn Frauen wollen nicht länger Opfer sein. Karate und Judo, die klassischen japanischen Kampfsportarten kommen auch für Frauen in Frage. Da sie aber körperlich oft schwächer sind als ihre Angreifer, ist Aikido eher anzuraten. Diese sanfte Art des Kampfes bringt den Gegner in eine Lage, in der er sich nicht wehren kann. Kraft ist nicht nötig, sondern Geschick und ein guter Griff.
Im Falle eines Angriffs ist grundsätzlich alles erlaubt, was die Frau schützen kann:
Frauen können sich also auf vielfache Weise wehren. Was sie oft davon abhält, ist ihr mangelndes Selbstbewusstsein. Sie haben Angst, dass sie dem Gegner nicht gewachsen sind und fügen sich. Oder sie fürchten, ihn zu verletzen. Diese Angst wird im Unterricht überwunden, indem die Teilnehmerinnen immer wieder Situationen nachstellen, die im realen Leben passieren können. Wichtig ist es, die Hemmschwelle für Gewalt zu überwinden. Den Frauen muss klar werden, dass sie die Opfer sind und jedes Recht haben, den Gegner zu verletzen. Das soll aber keine Aufforderung sein, unvorsichtig oder gar aggressiv zu werden. Haben die Frauen einen Vorteil errungen, ist es für sie oft besser, den Gegner zu Boden zu werfen und dann um Hilfe zu schreien. Räuber und Vergewaltiger sind grundsätzlich auf Beute aus, nicht auf Gegner. Oft ergreifen sie dann die Flucht.
Gesund durch Kampfsport können Frauen durch das richtige Verhalten Überfälle sogar vermeiden. Dazu gehört:
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