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Jun 01, 2014 Andrew Therapien 0
Wer regelmäßig schwimmen geht, schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits genießt man das kühle Nass, andererseits tut man seinem Körper etwas Gutes.
So verwundert es nicht, dass sich immer mehr Menschen für diese Sportart begeistern.
Prinzipiell ist diese Sportart sowohl für Kinder wie für Erwachsene geeignet.
Insbesondere Menschen mit Übergewicht, Rheuma oder chronischen Schmerzen im Rücken und / oder Bewegungsapparat profitieren von einem regelmäßigen Schwimmtraining.
Allerdings sollte man bei einigen Grundbeschwerden auf bestimmte Aspekte achten:
Patienten mit Bandscheibenproblemen müssen beim Abstoßen vom Beckenrand vorsichtig sein, da der auf die Wirbelsäule ausgeübte Druck nicht zu unterschätzen ist.
Asthmatiker hingegen könnten auf das gechlorte Wasser reagieren.
Patienten mit Herzproblemen müssen berücksichtigen, dass sich die Herzfrequenz um bis zu 30 Schläge pro Minute verändert. Zusätzlich sorgt der Wasserdruck für Volumenverschiebungen in den Blutgefäßen, weshalb Herzrhythmusstörungen möglich sind.
Bevor man ins Wasser steigt, weil man Schwimmen als Sportart dauerhaft betreiben will, ist ein gründlicher Gesundheitscheck beim Arzt das Maß aller Dinge. Er beurteilt, wie viel und welche Art von Training gesundheitsfördernd ist.
Davon abgesehen gilt: Vor dem Schwimmen gründlich aufwärmen und dehnen, damit die Muskeln geschmeidig werden und dem Belastungen gerade zu Beginn der Einheit besser standhalten.
Von besonderer Bedeutung ist die richtige Technik.
Nur mit einem guten Schwimmstil lassen sich einseitige Überlastungen vermeiden. So muss man darauf achten, dass man sowohl die Brust- als auch die Schulterblattmuskulatur gleichermaßen kräftigt.
Besonders beim Brustschwimmen kommt noch die passende Kopf-Technik dazu, denn wer seinen Kopf hierbei dauerhaft über Wasser hält, riskiert Stauchungen in Hals- und Nackenwirbelsäule.
Abgesehen davon ist es ratsam, mehrfach zwischen verschiedenen Schwimmstilen wie Brust, Kraul, Rücken oder Delfin zu wechseln. Ein abwechslungsreiches Training macht mehr Spaß und ist gleichzeitig effektiver.
Beim Schwimmen handelt es sich um eine Sportart, die für jeden die passende Mischung aus Aktivität und Entspannung bietet. Daneben hilft es, fit zu werden oder zu bleiben.
Da das Wasser den Körper weitgehend trägt, wird der Bewegungsapparat vergleichsweise gering belastet, weshalb Schwimmen Bänder, Sehnen und Gelenke schont.
Eine regelmäßige und richtige Ausführung wirkt sich zudem dauerhaft positiv auf den Muskelaufbau und die gesamte körperliche Konstitution aus.
Wie viele und welche Übungen es sein dürfen, hängt natürlich von der individuellen Person ab. Die Bandbreite darf durchaus von der Wettkampfvorbereitung bis zum gemütlichen Bewegen reichen. Hauptsache, man ist mit Spaß bei der Sache!
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