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Mrz 02, 2017 Andrew Therapien Kommentare deaktiviert für Wasser im Knie – Welche Knietherapie wirkt am besten?
Das Knie ist das wohl des menschlichen Körpers. Durch das Kniegelenk werden Ober- und Unterschenkel miteinander verbunden. Die Kniescheibe, der Gelenkknorpel, die Menisken sowie die beiden Kreuz- und Seitenbänder verhelfen dem Kniegelenk zu seiner Stabilität bei maximaler Beweglichkeit. Meist muss erst die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt sein, damit der Mensch merkt, welch eine Leistung seine Knie im Alltag verrichten. Ein Kniegelenkserguss kann solch eine Beeinträchtigung darstellen.
Das Knie wird warm, schmerzt, ist gerötet und schwillt an. Wer diese typischen Entzündungszeichen an seinem Körper feststellt, kann unter einem Kniegelenkserguss leiden. Im Volksmund wird diese pathologische Erscheinung auch als ‚Wasser im Knie‘ bezeichnet. Dabei sammelt sich Flüssigkeit, wobei es sich um Synovialflüssigkeit (Gelenkflüssigkeit), Hämarthros (Blut) oder Pyarthros (Eiter) handeln kann, in der Gelenkskapsel an. Neben den Entzündungsmerkmalen beklagen die Betroffenen bei solch einer Knieverletzung eine stark eingeschränkte Funktionsfähigkeit, wodurch sie das Bein häufig kaum beugen können.
In der Medizin wird zwischen zwei Erkrankungsformen unterschieden:
Sollte keine Spontanheilung erfolgen oder sollte sich Eiter im Gelenk ansammeln, so kann das Kniegelenk durch eine Knie OP entlastet werden. Wie schwer die Knieverletzung ist, kann nur von einem Fachmann abgeklärt werden. Der Heilungsverlauf sollte immer durch eine Behandlung vom Arzt sichergestellt werden.
Unterschiedliche Ursachen können für einen Kniegelenkserguss verantwortlich sein. Dabei spielen häufig eine große Rolle. Bei älteren Menschen können daneben auch Arthrose und rheumatische Erkrankungen einen Kniegelenkserguss verursachen. Präventive Maßnahmen können in jedem Alter dabei helfen, das Risiko für einen Kniegelenkserguss zu reduzieren. Dabei können Betroffene auf unterschiedliche Art und Weise aktiv mitwirken. Wer bereits solch eine Knieverletzung durchgemacht hat, der kann sich am besten bei der Therapie nach der Knieverletzung Übungen zeigen lassen, die vor einem Rückfall schützen können.
Prinzipiell sollte körperliche Aktivität in Maßen erfolgen. Weil es sich bei einem Kniegelenkserguss vornehmlich um eine Sportlerverletzung handelt, sollten Risikosportarten wie Squash oder Skilaufen vermieden werden. Patientenaufklärung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der vor solch einer Erkrankung schützen kann. Wer über mögliche Beschwerdebilder und deren Gründe für die Entstehung Bescheid weiß, kann diese einfacher vermeiden.
Ist der Körper fit, so kann das Risiko von Verletzungen gemindert werden. Stärkung von Muskel-Skelett-System und Bindegewebe fördert die Stabilität im Knie und macht es gegen äußere Einwirkungen widerstandsfähiger. Risikopatienten können durch folgende physiotherapeutische Maßnahmen geeignete Selbstübungen erlernen, um einem Kniegelenkserguss vorbeugen zu können:
Neben Kräftigung benötigen die Muskeln, Sehnen und Bänder des Knies auch Erholung. Der Körper kann nicht rund um die Uhr ohne eine Pause Leistung erbringen. Aus diesem Grund sind entsprechende Entspannungsübungen wichtig, die sich erholsam auf den gesamten Organismus auswirken. Dehnübungen runden das Präventionsprogramm schließlich ab.
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