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Feb 12, 2013 Andrew Verletzungen 0
Nicht selten reicht ein kleiner Moment der Unachtsamkeit, um eine schmerzhafte Erfahrung zu machen. Klassisches Beispiel hierfür ist ein . Es ist besonders das obere Sprunggelenk, dass beim Sport in Mitleidenschaft gezogen wird. Wer beim Springen und Laufen auf diese Schmerzen gerne verzichtet, sollte einige Tipps zur Bänderriss-Vorbeugung beachten. Selbst wenn kein Sport getrieben wird, gibt es im Alltag viele Gelegenheiten, in denen der Fuß schnell umknicken kann.
Ist das Band gerissen, ist es fast schon zu spät: Unangenehme Schmerzen halten sich über einen längeren Zeitraum, da die Heilung nur langsam voranschreitet. Daher lohnt es sich, bereits im Vorfeld Maßnahmen zu ergreifen, die das Risiko eines Bänderrisses minimieren. Häufigste Ursache dieser Verletzung ist ein Fuß, der nach innen knickt und dadurch das Außenband strapaziert. Ein Innenbandriss kommt hingegen seltener vor. Ein guter Schutz vor Bandverletzungen im Sprunggelenk ist ein konsequentes Training, welches für eine Stärkung der Schienbeinmuskulatur sorgt. Pflicht vor dem Sport ist auch eine ausreichend lange Aufwärmphase, durch die die Wadenmuskulatur gedehnt wird.
Beim Verdacht auf Bänderriss sollten zunächst abgeklärt werden, ob es sich nicht „nur“ um eine Zerrung handelt. Der Betroffene hat allerdings kaum eine Möglichkeit, diesen Unterschied selbst festzustellen. Selbst die Intensität der Schmerzen sagt nicht viel darüber aus. Ein gezerrtes Band kann in einigen Fällen sogar stärker wehtun. Ein erstes Indiz für einen Riss ist eine veränderte Beweglichkeit des Gelenkes. Dieses wird so instabil, dass sich die jeweilige Person auf dem betroffenen Fuß unsicher fühlt.
Neben deutlichen Schmerzen sind auch eine starke Schwellung sowie ein Bluterguss Leitsymptome eines Bänderriss. Selbst wenn nach dem Umknicken die Schmerzen langsam nachlassen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, der bei einem bestätigten Verdacht die Bänderriss Behandlung in die Wege leitet. Spätfolgen drohen jedoch erst, wenn nicht- beziehungsweise nicht angemessen behandelt wird. Heilt das betroffene Band schlecht aus, kann es zu einer dauerhaften Instabilität kommen, wodurch letztendlich das Risiko eines erneuten Risses steigt.
Zudem kann sich in instabilen Gelenken Arthrose ausbilden. Zur Bänderriss OP raten die Ärzte meist nur wenn gleich mehrere Bänder gerissen sind oder auch nach mehrwöchiger Schonung keine wirkliche Besserung eintritt. Da diese Verletzung alles andere als eine Kleinigkeit ist, greifen viele Sportler beim Laufen zu stabilisierenden Tapes und betreiben einen gezielten Muskelaufbau, der das Risiko eines Bänderriss mindert.
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